Im Verlauf der Parkinson Erkrankung kommt es bei einem Großteil der Erkrankten zu sprachlichen Defiziten. Häufig ist eine von Stimm- und Sprechstörungen festzustellen durch die die Patienten im Alltag und in der Kommunikation deutlich eingeschränkt sind. Symptomorientierte und engmaschige Therapien (z.B. mittels LSVT-LOUD) fördern die sprachlichen Fähigkeiten und bieten ein gutes Eigentraining für die Patienten.
Die neurogene Dysphagie (Schluckstörung) ist bei allen Parkinson-Syndromen ein wesentlicher Risikofaktor für die Entwicklung einer Aspirationspneumonie (Lungenentzündung). Darüber hinaus können Dysphagien zu erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität sowie zu unzureichender Medikamentenwirkung führen. Um dies frühzeitig zu erkennen arbeiten wir mit der FEES Diagnostik. Es handelt sich um ein bildgebendes Verfahren mittels Endoskop von zertifizierten Logopäden und Neurologen. Folglich lässt sich eine Aussage über die angebrachte Kostform und Therapie stellen, um den Patienten bestmöglich zu behandeln.